Spülbohrung

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Die Bauunternehmung Bertsche setzt die Spülbohranlage in der gesamten Leitungsnetzerrichtung ein. Sie erlaubt uns eine grabenlose Rohrverlegung mittels umweltschonender Bohrung bis zu 300 mm Durchmesser mit maximalen Bohrlängen von 150 m ohne Zwischenschächte.

Anwendungsbereiche
  • Wasserleitungsbau
  • Telekommunikationsleitungsbau
  • Energieversorgung
  • Gasversorgung
  • Kanalbau
  • Fernwärmeleitung
  • Gewässerquerungen
  • Sonderlösungen
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Das Verfahren im Überblick

1. Die Pilotbohrung

Bei der Pilotbohrung dringt die gesteuerte Bohrkrone von der Oberfläche oder von der Startgrube aus in die Zielgrube vor. Dabei wird die Bohrkrone regelmäßig geortet, um den Verlauf der entstehenden Leitung zu dokumentieren.

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2. Die Aufweitung

Mit Hilfe des rotierenden Aufweitkopfes wird die Pilotbohrung im Rückzugverfahren aufgeweitet. Damit wird der gewünschte Bohrlochdurchmesser für den Einzug des Mediumrohres erreicht. Das dabei abgebaute Material fließt mit der Spülflüssigkeit in die Zielgrube.

3. Der Einziehvorgang

Wenn der gewünschte Durchmesser erreicht ist, wird das Rohr am Aufweitkopf befestigt und in das fertige Bohrloch eingezogen. Die Bohrspülung sorgt für eine optimale Rohrbettung im Ringspalt.

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Vorteile der Spülbohrtechnik
  • Zeitersparnis aufgrund hoher Tagesbohrleistung
  • Kosteneffizienz durch geringe Aufbruch- und Wiederherstellungskosten
  • Keine Setzungen und dadurch keine Folgeschäden
  • Geringe Beeinträchtigung des Verkehrs
  • Umweltschonend aufgrund geringer Lärm- und Staubbelastung
  • Geringer Ressourcenverbrauch (Sand, Kies, Deponie)
  • Vermeidung von Schäden an angrenzenden Bauwerken